Florence Solvay

Malerei, Holzschnitte und Skulpturen


Bei meinen vielen Reisen, zu allererst bei meinen Hochtouren in den Alpen, habe ich festgestellt, dass ich nicht nur die Landschaft so abbilden möchte, wie ich es mit dem Fotoapparat getan hatte. Es kam der Punkt,  an dem ich merkte, ich muss  malen, um das darzustellen, was mir als Bild vorschwebt.

Die Abstraktionen sind für mich Interpretationen von Landschaften und Naturereignissen, die für mich ein Gegenüber darstellen. Die Natur ist größer als wir es erfassen können. Die Naturgewalten mit ihrer ungeheueren Kraft in ihrer Farbenpracht, dem beeindruckenden Schauspiel und der großartigen Sprache, lassen mich bewundernd und staunend zurück. Hier sei als Beispiel das Gewitterbild genannt, das im Tessin entstanden ist, „Der Flug über die Sahara“ lässt für mich jedes erfundene Muster verblassen, vor dem, was die Natur vor mir ausbreitet.

 

Immer wieder haben mich die Erlebnisse der Elemente oder der Jahreszeiten - besonders der Bergfrühling - in ihren Bann gezogen. Manche Bilder sind unmittelbar vor Ort, vor allem in der Schweiz, entstanden, ebenso wie die Pastelle auf Madeira, auf Volcano, die Aquarelle in Ligurien oder in Rom.           < weiter lesen >

  • Nach Schule und Studium Übersiedlung nach Wiesbaden.
  • Heute lebt und arbeitet Florence in Georgenborn/Schlangenbad.
  • Ihre künstlerische Tätigkeit hat sich im Laufe der Jahre um Holzschnitt und Keramik erweitert.
  • Solvays zahlreiche Reisen finden ihren Niederschlag in Malerei und Holzschnitt
  • Trotz Ihrer farbkräftigen Reisebilder kristallisiert sich die immer wiederkehrende Arbeit  an und mit der Farbe Weiß heraus.
  • Florence Solvays künstlerische Heimat fußt in dem Studium der Kulturen und der Philosophie Europas und Asiens, nicht zuletzt angeregt durch die Farbenlehre Goethes.